Das QBZ Morgenland wird von einem interdisziplinären Fachbeirat begleitet und beraten, der nun ein Positionspapier über die Bedeutung der Bildungslandschaft Gröpelingen veröffentlicht hat. „Niemand kann genau sagen, wie Bildung in der Zukunft aussehen wird. Aber eins ist gewiss: Bildung wird global und lokal mehr denn je zu einem Feld, in dem über gesellschaftliche Teilhabe entschieden wird“, heißt es darin.
Im gleichen Zuge wächst die Bedeutung von Strukturen vor Ort, von lokalen Bildungslandschaften. Dieses integrierte, auf den jeweiligen Sozialraum ausgerichtete Konzept zielt darauf ab, durch die systematische Zusammenarbeit aller Bildungsakteur*innen die Gestaltungs- und Teilhabechancen der Bewohner*innen zu verbessern.
Die Autor*innen appellieren an die neue Landesregierung, die Bildungslandschaft weiterzuentwickeln und zu stärken, insbesondere entlang der Zukunftsaufgaben Digitalisierung, kulturelle Bildung und Demokratiebildung.
Unterzeichnet wurde das Papier von:
Erwin Böhm (Amt für Soziale Dienste / Leiter Sozialzentrum West)
Libuse Cerna (Vorsitzende Bremer Rat für Integration)
Christiane Gartner (Geschäftsführung Kultur Vor Ort e.V.)
Andreas Gebauer (Leiter Stadtbibliothek West)
Dr. Matthias Güldner (Die Grünen)
Prof. Dr. Yasemin Karakaşoğlu (Professorin für Interkulturelle Bildung, Uni Bremen)
Dr. Lutz Liffers (Projektleitung im Büro für Projekt- und Veränderungsmanagement, Senatorin für Finanzen)
Ulrike Pala (Leiterin Ortsamt West)
Die Gröpelinger Bildungslandschaft umfasst 18 Kitas, sechs Grundschulen, vier Oberschulen sowie zahlreiche Kultur- und Stadtteileinrichtungen. Der Verbund wird unterstützt durch das lokale Bildungsbüro im QBZ Morgenland.
Positionspapier_Fachbeirat_12.6.19
Kontakt:
QBZ Morgenland, Lokales Bildungsbüro
Frauke Kötter