Sie heißen SKRITTE, MONSE, HAN, CABUKKE, EFINE und CRUZ ALTA – die tonnenschweren Stahlskulpturen von Robert Schad, die ab sofort in Gröpelingen zu sehen sind.
10 Leute, Schaufeln, Spaten, 5 kg Rasensaat, ein sehr großer Kran, eine Gartenbau- und eine Straßenbaufirma, ein Fotograf, jede Menge Wasser und gute Nerven waren für den Aufbau der Ausstellung BREMEN VIEKANT in Gröpelingen notwendig, die vom Künstler selbst begleitet wurde.
Das Team vom Gerhard-Marcks-Haus kämpfte wochenlang um die Bewilligung der Standorte.
Noch am Morgen des zweiten Aufbautages musste auf die letzte Genehmigung durch die Stadt Bremen gewartet werden.
Das Aufbauteam von Kultur Vor Ort und dem Gerhard-Marcks-Haus hat sich dadurch die gute Laune nicht verderben lassen. Gemeinsam mit dem Kranführer wurden die schwebenden Stahlriesen platziert und vergraben.
„Es ist immer erstaunlich viel Handwerk dabei, wenn große Kunst bewegt wird,“ kommentiert ein Passant das Geschehen rund um den Ohlenhofplatz, den Bibliotheksplatz, das Lichthaus und an der Waltjenstraße. Bis Mitte Oktober beherbergt Gröpelingen an diesen Plätzen die sechs Skulpturen, eine weitere, siebte ist seit längerem und dauerhaft auf dem Firmensitz der Firma SAACKE plaziert.
Ab jetzt warten die insgesamt sieben Skulpturen auf Besucherinnen. Sie zeichnen Bilder in den urbanen Raum.
Am Freitag, 31.07.2020, um 17h ab Bibliotheksplatz eröffnet Arie Hartog, Direktor des Gerhard Marcks Haus mit dem Künstler Robert Schad mit einem Rundgang die Ausstellung.
Fotografieren ist ausdrücklich erwünscht bei diesem einzigartigen Ereignis in Gröpelingen:
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