Eine Bronzeskulptur in Form eines Pinguins steht auf einem gelben Sockel. Auf dem Sockel ist ein QR-Code.

Gröpelinger Beitrat setzt sich dafür ein, dass die Pinguin-Skulptur zurückkommt

Anne Gerling berichtet im Stadtteilkurier West vom 28.11.2024 dass die am 25. Oktober überraschend in Gröpelingen aufgetauchte Pinguin-Bronzeskulptur des „Bremer Banksy“ Mohamed Smith dauerhaft auf dem Bürgermeister-Koschnick-Platz aufgestellt werden soll. Dafür habe sich der Gröpelinger Stadtteilbeirat ausgesprochen einstimmig. Alle seien sich einig: „Diese Bronze unterstreicht die Solidarität und den Einsatz der Gröpelingerinnen und Gröpelinger für Demokratie, Toleranz und gegen Ausgrenzung“, heißt es im Antrag.

Die Skulptur aus Gründen der Verkehrssicherheit vom Amt für Straßen und Verkehr (ASV) Anfang November entfernt und vorerst eingelagert (zusammen mit dem gelben Sockel, der zur temporären Stadtmöblierung in Gröpelingen gehört und den Kultur Vor Ort gerne für die Skulptur als Sockel zur Verfügung stellte).

Kulturbehörde, Ortsamt und ASV seien aktuell im Austausch über einen dauerhaften Standort im Stadtteil heißt es weiter in der Pressemeldung im Stadtteilkurier. Nach Ansicht der Gröpelinger Ortspolitiker könne der Pinguin auf dem Bürgermeister-Koschnick-Platz zu einem zentralen Anziehungspunkt werden und die Attraktivität des Platzes steigern.

Kultur Vor Ort e.V. begrüßt die Entscheidung des Beitrates.

Siehe auch: https://www.kultur-vor-ort.com/kunst-im-oeffentlichen-raum-und-neuer-gedenkplatz-pinguin-skulptur-auf-dem-buergermeister-koschnick-platz/